Es folgt (so gar nicht weihnachtlich) der zweite Teil unseres Urlaubsberichts.
Nach einer Woche Kapstadt machten wir uns mit unseren Sparky auf in Richtung Hermanus zum Whale-Watching. Dort beobachteten wir die Wale vom Festland aus und hatten, obwohl bereits Ende der Saison war, Blick auf eine Walfamilie die sich zu unserem Glück in einer Bucht die Zeit vertrieb.
Ansonsten gab es in dem kleine Städtchen nicht besonders viel zu sehen und so ging es nach einer Nacht weiter in Richtung Wilderness. Die Fahrt führte und vorbei an unzähligen schönen Weinanbaugebieten, die alle zur Weinverkostung einluden. In Wilderness angekommen, erwarteten uns kilometerlange Strände und ein wunderschönes Naturschutzgebiet. Wir blieben zwei Nächte machten Wanderungen am Strand sowie durch den Wald.
Über Knysna ging es dann weiter nach Plettenberg Bay zu einer der wohl schönsten Unterkünften auf unser Reise. Im T’Niqua Stable Inn fühlten wir uns pudelwohl. Die Zimmer waren liebevoll eingerichtet, die Gastgeber sehr zuvorkommend und der Ausritt wunderschön!
Auch sonst gefiel uns das Örtchen Plettenberg Bay richtig gut. Nicht zu groß, aber doch genug los um viel zu erleben. Unsere nächstes Ziel war dann Jeffreys Bay. Wir hatten uns fest vorgenommen an einem der fünf besten Surfspots der Welt auf jeden Fall einen Surfkurs zu machen. Gesagt, getan!
Die Surfschule Wavecrest Surf war wirklich super. Aber trotzdem waren die ersten Versuche sehr frustrierend. Ich habe noch nie in meinem Leben so viel Wasser geschluckt!!!
Ein wundervolles Abendessen hatten wir im KitchenWindows. Ein Restaurant direkt am Meer mit Blick auf die Delphine.
Dann waren wir auch schon am letzten Ziel unser Garden Route angekommen: Port Elizabeth. Von dort aus machten wir einen Ausflug in den Addo Elephant National Park. Ein Nationalpark mit den Big Five. Von denen wir allerdings nur Big Two gesehen haben. Sehr viele Elefanten und Büffel.
Insgesamt waren wir knapp zwei Wochen auf der Garden Route unterwegs. Haben eine Menge gesehen und erlebt. Am meisten beeindruckt hat mich aber die Vielfalt der Natur. Jeder Ort hatte ein anderes landschaftliches Highlight zu bieten. Auch hier entlang der Garden Route fühlte es sich wieder sehr europäisch an. Aber das sollte sich mit unserem Flug nach Botswana noch ändern…